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Mein Switcher: die Karosserie samt DekorationIch hatte eine zweiachsige Feldbahnlokomotive vor Augen. Gleichzeitig hörte ich von Klaus Rabensdorf den Satz, dass schliesslich nicht die Antriebsleistung, sondern allein das Adhäsionsgewicht über die Steigfähigkeit entscheidet. Was lag also näher, als dieses alles entscheidende Gewicht um meine hundert Kilos Lebendgewicht zu ergänzen: Mein Platz ist auf der Lok und nicht im Begleitwagen! Einzige Schwierigkeit war es jetzt, ein geeignetes Design zu finden. In solchen Fällen hilft oft ein Modell. Ich habe mich selber vermessen und ein massstäbliches Modell eines ausgewachsenen Menschen hergestellt. Die Sitzhöhe bestimmte ich mit verstellbaren Bürostühlen, die Fusshöhe mit Kartonschachteln und was dabei herauskam sehen Sie rechts. Just in diesem Augenblick hörte ich von der Bahn von Wolfgang Knoth (Gartenbahnen 2012/1) und seiner wunderbaren JUNG: Ich hatte unabhängig von ihm ungefähr dieselben Proportionen gefunden. In einem Mailwechsel stellte sich heraus, dass er sich auf fast die gleiche Weise an die Form seiner Lok herangetastet hatte. Da ich weder so schlank noch so beweglich bin wie Herr Knoth und mir auch so ein zeitloser Drehstuhl abgeht, habe ich meine eigene Lösung gesucht. Ich wollte ja nicht eine JUNG nachbauen, sondern sie nur nachempfinden, ich habe darum auf den grossen Vorbau verzichtet und nur ein Dach für meine beiden Akkus gebaut. Die Karrosserie ist aus Brettern gebaut, die ich aus der hiesigen Sägerei beziehe, und mit einem Imprägnierungsmittel behandle. Sie besteht aus einem Stück und kann für Wartungsarbeiten problemlos vom Chassis abgehoben werden. |