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Puydorat Forest

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mein Switcher: Zutaten und Erfahrungen

die Bremse

Auf den beiden Bildern auf Seite 2 gut zu sehen: Fahrrad-Bremsgummis als Bremsklötze. Die Idee habe ich in Karlsruhe am Stand der 7¼-Society geklaut. Der Erfinder war wohl der Herr, der den Stand betreute, leider kenne ich seinen Namen nicht. Der Rest ist kaum aufregend: Vom Hebel mit Rätsche wird die Kraft über eine Gestänge auf die Bremsklötze übertragen.

© Bi
im harten Streckeneinsatz

die Dekoration

Auf den Bildern sehen Sie ausser der Geländerstange keinerlei Dekoration. Ich möchte gelegentlich vier Radlager-Attrappen nachrüsten, auch ein Scheinwerfer und eine Glocke sollten noch kommen. Und natürlich überlege ich mir, wie ich zu bezahlbaren Puydorat Forest-Schildern kommen könnte. Funktionalität ist mir allerdings wichtiger als Dekoration - es kann also noch dauern mit der Schönheit.

Fazit

  • Jeder 7¼-Zöller weiss, dass das Ein- und Aussteigen bei diesen Fahrzeugen eine Turnübung ist: Der 1:1-Lokführer ist auch für ein 1:3-Fahrzeug einfach zu gross. Wie wir diesen Widerspruch abfedern, bleibt eine Herausforderung. Vielleicht ist ja mein Switcher eine Hilfe dabei.
  • Die Idee mit dem Kipprahmen ist nicht schlecht, ich werde in meiner nächsten Konstruktion aber doch eher Ausgleichshebel wählen oder gleich eine Archbar-ähnliche Konstruktion. Ich erhoffe mir ein sorgenfreieres Aufsteigen, wenn das Fahrzeug nicht mehr seitlich kippen kann.
  • Mein Switcher läuft dank der Dreipunktaufhängung sicher und entgleisungsfrei über meine Gleise. Die Fahrt ist etwas hart, man spürt die Unausgeglichenheit des Gleises sehr unmittelbar im Hintern, der vielleicht sensibler als jeder Gleismesswagen reagiert. Die Geschwindigkeit ist mit knapp 10km/h mehr als genügend, es soll ja eine Wald- und keine Schnellbahn sein.
  • Die Motorisierung mit 2x150Watt ist mehr als ausreichend, auch auf meinen 3%-Steigungen. Klar ist das nicht einmal ein halbes Pferd, aber Gleichstrommotoren haben ja eine ganz andere Drehzahl/Drehmoment-Charakteristik als Dampfmaschinen oder Verbrennungsmotoren: Sie starten aus dem Stillstand mit ihrem grössten Drehmoment.
  • Zur Uni4 hat mich mein Hang zur Sparsamkeit geführt, ich werde das nächste Mal eine Vier-Quadrant-Variante wählen, obwohl sie mehr als doppelt so teuer ist. Sie macht die doch recht aufwendige Umsteuerung mit Relais überflüssig, erlaubt weiche Umsteuerung während der Fahrt und Rekuperation, was auf den Gefällestrecken meiner Anlage nur nützlich ist.
  • Der Uni4 verträgt ohne Kühlung 30A Dauer- und 85A Einminutenbelastung, meine Motoren brauchen maximal 12A. Sie können also gern auf eine Kühlung des Kontrollers verzichten.
  • Wenn Sie Ihr Fahrzeug vor Missbrauch schützen wollen, können Sie entweder die Handbox abnehmen oder für den Lade-/Fahrschalter einen Schlüsselschalter einbauen.
  • Die Karosserie ist zugegebenerweise gewöhnungsbedürftig, es war aber nie meine Absicht, ein Vorbild der grossen Eisenbahn zu kopieren. Ich mag das rohe Holz und kann auf Hochglanz und die mühsame Lackiererei gern verzichten. Ich werde also auch in Zukunft meinen eigenen – hölzernen - Weg gehen.

Lieferanten-Links

Mat-Con DE GleichstromMotoren mit und ohne Getriebe, Steuerungen, freundlicher und zuverlässiger Händler
CSMOTO FR ähnlich wie Mat-Con für Frankreich: Ausrüstungen für Elektro-Fahrräder, guter Service
Conrad Deutschland elektrische, elektronische und mechanische Bauteile für dieses Projekt
Conrad Schweiz die sechsstelligen Nummern in Klammern sind Conrad-Artikelnummern
4QD PWM-Steuerungen für GleichstromMotoren, sehr informativ ist die FAQ-Seite mit Antworten auf fast alle Fragen rund um PWM-Steuerungen (englisch, hier? teilweise übersetzt).

Vielen Dank an Herrn Knoth für das topaktuelle Winterbild vom Januar 2013.

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